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Früher Pollenflug - Diese Frühblüher können jetzt schon Probleme bereiten

Die Frühblüher Haselnuss und Erle lösten sonst ab Anfang April die ersten Heuschnupfen-Symptome aus. Dieses Jahr klagen Allergiker schon seit Mitte Februar über Beschwerden. 


Die Beschwerden sowie die Anzahl der Allergiker nimmt insgesamt zu. Durch den Klimawandel gedeihen auch Pflanzen bei uns, denen es hier früher zu kalt war. Allergien werden zu einem Problem, das viele Menschen das ganze Jahr über belastet.
Wegen insgesamt milder Temperaturen warnte die deutsche Pollenstiftung schon kurz vor Weihnachten vor den ersten Pollenflügen - und zwar entlang des Rheins von Freiburg im Süden bis ins Ruhrgebiet hinein.


Generell haben sich die Pollenzeiten verschoben. Der Pollenflugkalender wird deshalb immer wieder angepasst. Baumpollen fliegen tendenziell früher, Gräser blühen tendenziell später und die jeweiligen Flugzeiten überlagern sich teils auch ungünstig. Wer also zum Beispiel gegen Baum- und Gräserpollen allergisch ist, muss inzwischen über einen längeren Zeitraum hinweg mit Beschwerden rechnen.
Die sogenannten Peak-Pollentage liegen laut Deutscher Pollenstiftung zwischen Ende Mai und Anfang Juni, wenn die Birke gerade noch blüht und die Gräser dann beginnen. Besonders betroffen von der Verschiebung der Flugzeiten sind laut Deutscher Pollenstiftung Hasel- und Erlenpollen-Allergiker, weil diese beiden Baumarten besonders schnell auf mildere Temperaturen reagieren. Die Hauptblütezeit der Erle beginnt inzwischen neun Tage früher, die der Birke sechs Tage.
Auch die Messungen der Pollenkonzentration in der Luft kommen zu eindeutigen Ergebnissen: Seit einigen Jahren ist die Pollenproduktion bei einigen Bäumen und Pflanzen gleichbleibend hoch - oder wird sogar immer höher, etwa bei der Hasel. Normalerweise produzieren Bäume ihre Pollen in schwankenden Mengen. Das heißt, in einem Jahr sind es mehr Pollen, im nächsten Jahr wieder weniger, weil sich die Bäume ausruhen. 


Auch Gräserpollen haben seit 2019 kontinuierlich zugenommen, so die Deutsche Pollenstiftung. Die Stiftung erklärt das mit Stress durch den Klimawandel, dem die Bäume und Gräser ausgesetzt sind. Die Pflanzen versuchen, ihre Art zu erhalten und bilden deshalb mehr Pollen.
Studien zeigen, dass Menschen, die in Städten leben, häufiger Antikörper gegen Pollen vorweisen. Sie brauchen bei gleicher Pollenbelastung insgesamt häufiger Hilfsmittel gegen Pollenallergien als Menschen, die auf dem Land wohnen.
Allerdings wirkt sich dies auch auf die Pollen aus: Es gibt Hinweise darauf, dass Pollen durch die Kombination mit Feinstaub und Stickoxiden in der Stadt aggressiver werden. Das bedeutet, dass sie stärker allergieauslösend wirken. Beispielsweise zeigt eine aktuelle Studie, dass Luftschadstoffe die Allergene in Birkenpollen chemisch verändern, so dass sie eine höhere Allergenität entwicklen. Zusätzlich wirken Luftschadstoffe auch selbst auf die Schleimhäute ein.


Verschiedene Apps berechnen tageweise auf Basis der Pollenflug- und Luftschadstoffdaten das jeweilige Allergierisiko. Sollte das hoch sein, können Betroffene vorsorgen. Antihistaminika hemmen die allergische Reaktion und sind als Nasensprays, Augentropfen oder Tabletten erhältlich. Außerdem kann auch eine Hyposensibilisierung beim Facharzt helfen. Die wirkt allerdings nicht sofort, sondern sollte im Herbst angegangen werden – also frühzeitig, bevor die Pollenlast ihren Höhepunkt erreicht.

 

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